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Kompetenz und Erfolg in der B2B-PR

Agentur Lorenzoni PR-Blog Aktueller Artikel

Veröffentlicht von Manuela Markiewitz

Zielgruppenanalyse oder Gießkannen-Prinzip - wann man was einsetzt

Das Gießkannen-Prinzip ist in der B2B-PR oft wenig hilfreich
Das Gießkannen-Prinzip ist in der B2B-PR oft wenig hilfreich

Wie sagt der Makler? Die Lage, die Lage, die Lage – das ist es, worauf es ankommt. Auch in der (B2B-)PR gibt es ein einfaches Mantra: Kenne die Zielgruppe! Warum? Weil gute und somit erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit weit mehr ist, als irgendwelche Informationen „mit der Gießkanne“ zu verteilen – nach dem Motto: Viel hilft viel. Eine große Reichweite allein reicht nicht, denn die beste PR-Arbeit verhallt leider ungehört, wenn sie nicht auf den Personenkreis trifft, der sich für genau diese Informationen interessiert.

Recherche über Produkte oder Dienstleistungen, die vermarktet werden sollen, Informationen über das Unternehmen, seine Philosophie, den USP, usw., verstehen sich von selbst. Auch dass diese Informationen fundiert und gut aufbereitet sein müssen.

Das allein ist schon viel Arbeit, die auch bezahlt sein will. Dann noch eine Zielgruppe sondieren?

Lohnt sich die Mühe?
Ein klares Ja! Betrachten wir unser eigenes Verhalten: Was mache ich mit Informationen, die mich nicht interessieren? Richtig – ich lösche die Mail, den Newsletter abonniere ich gar nicht erst, ich ärgere mich vielleicht sogar über die Aufdringlichkeit der unangeforderten und überflüssigen Information. Andererseits freue ich mich über sämtliche News zu meinen Themen und Bereichen. Und hier greift die Zielgruppenanalyse. Der PR-Profi stellt damit sicher, dass die Inhalte des jeweiligen Unternehmens an die richtigen Empfänger adressiert werden, die für eine Reichweite mit Resonanz sorgen.
 
B2B-PR – mehr als „nur“ Werbung mit der Gießkanne
Ein PR-Berater muss sich aber mit noch mehr als Social Media und der Zielgruppe auskennen, wenn er im B2B erfolgreich sein will. Wieso das? Weil manche Kunden in Nischenbereichen unterwegs sind.
Ein echter Business-to-Business PR-Fuchs bespielt auch folgende Schwerpunkte:
 
  • Marktanalyse: Kenne den Markt und die Kunden deiner Kunden
  • Sei gut vernetzt – gute Beziehungen zu Redaktionen sind wichtig
  • Verstehe die marktwirtschaftliche Dynamik
  • Verfüge über ausgeprägte Fachkenntnis bzw die Bereitschaft, dir diese anzueignen
  • Weißt du, wie Redakteure ticken?
  • Kenne die Medien, an die du deine Beiträge sendest

Das „Gießkannen-Prinzip“, Informationen wahllos an möglichst viele Empfänger zu versenden, ist im B2B in der Regel also wenig hilfreich. (Ausnahme: Wenn es darum geht, den Kunden mittels Name-Dropping ins Gehör bzw. Gedächtnis potentieller Kunden zu bringen.)

Eine genaue Analyse der Zielgruppe ist die Hausaufgabe, um sicherzustellen, dass Hersteller-Informationen zu neuen Produkten über die passenden Medien genau zu den Adressaten kommen, für die die Produkte gemacht wurden, dass genau DIE Fachkräfte, Unternehmen usw. die Information bekommen, die davon einen Nutzen haben.

Fazit:
Ohne die Zielgruppe zu berücksichtigen, kann man bestens über die Inhalte einer Kunden Bescheid wissen, fachlich top sein und sagenhaft texten – und die PR wird trotzdem nicht zur Kenntnis genommen. Worst case.
 
 
Wir stehen gern mit Rat und Tat zur Verfügung: 08122 - 5591-70; pr@lorenzoni.de
 
 
 

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